Ein neues Kapitel: Leben mit ADHS in unserer Familie.
Alles begann mit einer Reihe unerwarteter Ereignisse. Als ich Mutter wurde und meine Tochter Luisa 6 Jahre später die Diagnose ADHS bekam, erkannte ich, wie wenig ich über die Hintergründe wusste. Also begann ich, mich intensiv damit zu beschäftigen. Je mehr ich lernte, desto mehr wuchs mein Wunsch, dieses Wissen mit anderen zu teilen. Mein Blog ist für mich eine Möglichkeit, meine Erfahrungen zu dokumentieren und gleichzeitig anderen zu helfen, ihre eigenen Ziele zu erreichen.
Ratlosigkeit und Unsicherheit
Es begann mit der Diagnoseverkündung beim Arzt. Wie ging es mir damit?
Zunächst war da nur Ratlosigkeit. ADHS – ein Begriff, den ich zuvor nur am Rande gehört hatte. Was bedeutete das für meine Tochter? Wie würde sich unser Leben verändern? Die Unsicherheit war überwältigend. War ich eine schlechte Mutter, weil ich so lange gebraucht hatte, um das Problem zu erkennen?
Erleichterung und Hoffnung
Doch neben der Trauer und der Unsicherheit spürte ich auch eine gewisse Erleichterung. Endlich gab es eine Erklärung für das Verhalten meiner Tochter. Endlich wussten wir, woran wir waren. Und mit dieser Erkenntnis kam auch Hoffnung. Hoffnung auf bessere Therapien, auf Unterstützung und auf ein glücklicheres Leben für meine Tochter.
Neugier und Tatendrang
Die Diagnose war wie ein Türöffner. Plötzlich gab es eine ganze Welt von Informationen, die ich erkunden konnte. Bücher, Webseiten, Foren – überall stieß ich auf andere Eltern, die ähnliche Erfahrungen gemacht hatten. Ich war neugierig darauf, mehr über ADHS zu lernen, um meiner Tochter bestmöglich helfen zu können.
Ein neuer Anfang
Die Diagnose war der Beginn einer neuen Reise. Eine Reise voller Herausforderungen, aber auch voller Chancen. Ich wusste, dass es nicht einfach werden würde, aber ich war bereit, diese Herausforderung anzunehmen. Denn am Ende ging es darum, meiner Tochter ein glückliches und erfülltes Leben zu ermöglichen.
Kommentar verfassen / ADHS / Von Conny